Kaum eine Sportart, die es gibt, ist so umstritten wie das Bodybuilding. Beim Gedanken daran läuft es vielen Menschen schon allein aus dem Grund schaurig den Rücken herunter weil sie wenn sie an Bodybuilder denken dann einen Hünen sehen, der muskelbepackt und voller Dopingmittel ist. Denn wie anders – so die Vorurteile weiter – kann ein Mensch binnen kurzer Zeit erreichen, dass er einzelne Muskelpartien so gezielt ausarbeitet, dass diese regelrecht hervorstehen bzw. hervorstechen.
Kontrollierte Einnahme von Creatin
Viele Bodybuilder wissen dabei, dass die Nebenwirkungen von künstlich hergestellten Hormonen verheerend sein können und verzichten auch darauf. Stattdessen landet auf dem Ernährungsplan von diesen Sportlern Nahrungsergänzung, wie man sie zum Teil auch in der Nahrung findet. Da diese dort nicht im ausreichenden Maß vorahanden ist, wie Creatin, nimmt der Bodybuilder diese Stoffe in Form von Nahrungsergänzung zu sich.
Umstritten ist die Sportart Bodybuilding vor allem, weil viele Menschen denken, dass die Bodybuilder sich durch die Einnahme von diesen Präparaten letztlich die Gesundheit ruinieren. Tatsache ist, dass die Präparate, die eingenommen werden durch das Training wieder abgebaut werden. Creatin zum Beispiel wirkt so, dass die Muskeln sich sehr schnell wieder regenerieren und aus diesem Grund der Muskelaufbau auf hervorragende Art und Weise gefördert wird.
Ärztlicher Check
Bei unkontrollierter Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel wie Creatin ist jedoch tatsächlich die Gefahr sehr groß, dass der Bodybuilder sich körperlich und gesundheitlich sehr schadet. Denn allein durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln wächst der Muskel nicht einfach. Creatin enthält zwar die Bausteine des Muskelstoffwechsels, wichtig ist allerdings die Dosierung.
Vor der Einnahme von derartigen Präparaten ist daher dringend eine ärztliche Untersuchung des Gesamtzustands zu machen. Besonders empfohlen wird ein Check des Herz-Kreislauf-Systems und des Bewegungsapparates. Wer schon einen Herzinfarkt, Arthrose oder andere schwere Erkrankungen hatte, der sollte nach der Ansicht von Experten von einem intensiven Krafttraining und der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln Abstand nehmen.